Harald Albrecht fordert in einem Antrag der CDU/UWG/SPD vom Gaterslebener Ortschaftsrat Konzepte zur Unterbringung der Stadt-Bibliothek

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Auf der vergangenem Ortschaftsratssitzung überbrachte der Ortsbürgermeister Mario Lange die Nachricht, dass er von der Stadtverwaltung aufgefordert wurde, diesen Antrag in den Ortschaftsrat einzubringen. Er berichtete, dass er mithilfe der Stadtverwaltung in den nächsten Wochen die zur Verfügung stehenden Immobilien in der Gemeinde für die Bibliotheksunterbringung begutachten wird. Die in Gatersleben noch zur Verfügung stehenden Immobilien sind sehr gering, da diese entweder schon verkauft wurden oder zum Verkauf stehen. Hierzu bedarf es der Bauzeichnungen der Gebäude, auf welche nur die Verwaltung Zugriff hat. Lange hat für diese Woche zu einem ersten Beratungstermin Vertreter des Vereins ExLibris und der verantwortlichen Mitarbeiter der Stadtverwaltung geladen. Nach diesem Termin soll es weitere Vor-Ort-Termine geben. Der Ortsbürgermeister versprach so schnell er und die Mitarbeiter der Stadtverwaltung Ergebnisse präsentieren können, eine Ortschaftsratssitzung zum Thema stattfinden zu lassen. Er sprach aber auch davon, dass der gesteckte Zeitpunkt (30.12. diesen Jahres) nicht realistisch wirkt. Harald Albrecht war aber zu keinem weiteren Eingeständnis bereit.

Weiterhin sagte der Ortsbürgermeister zu, dass er sich in diesem Zusammenhang auch für die Unterbringung der Heimatstube stark machen wird. Diese ist ebenfalls in dem Gebäude der Bibliothek untergebracht und benötigt eine bestandsfähige Unterbringung.

Ortschaftsrat Steve Brose fragte zur Sitzung kritisch nach, seit wann Anträge an den Stadtrat im Stadtrat nicht mehr behandelt und gleich zur Abarbeitung weitergeleitet werden. Über diesen Antrag der Stadtratsfraktion CDU/UWG/SPD hätte der Stadtrat abstimmen müssen. Er bat die Stadtverwaltung um rechtliche Würdigung des Verfahrens.